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https://www.youtube.com/watch?v=gEn0ylma7wg

Wie bewegen sich Jugendliche in der Stadt – zu Fuß, auf Rollen und Rädern, mit Ball und Board, tanzend, über Mauern und Wände, Stock und Stein? Was ist dabei die Stadt für sie – Landschaft, Bühne, Parkour oder Piste? Was fehlt ihnen, was würden sie ändern, hinzufügen oder wegnehmen – für ihre Art, die Stadt zu erobern, sie sich anzueignen?

15 Ideen von Jugendlichen aus Hannover haben die Jury des Wettbewerbs „Linie 100/200. Jugend bewegt Stadt. Platz für eure Ideen“ überzeugt.

Zum Beispiel hier am Küchengarten, der zum Skaten und für viele andere Sachen genutzt werden kann.

Video: Achim Brandau (www.linden-entdecken.de)

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https://www.youtube.com/watch?v=TY-29eMJ508

War es nun ein Aprilscherz oder nicht? Fakt ist halb Limmer war auf den Beinen und hat sich einen Teil der Schleuse gesichert. Vom Kulturtreff Kastanienhof bis zur Transition Town Initiative waren am Freitag viele gekommen um sich Ihre Parzelle an der Schleuse zu sichern. Die Aktion sollte den Widerstand gegen die Pläne von Bund und Stadt, den Kanal mit Schleuse so auszubauen, dass dort 135 Meter lange Großschiffe fahren können. Ralf Schöning von der Initiative „Limmer für immer“ betonte das diese Pläne sehr unsinnig sind, da hier doch jetzt schon kaum Schiffe verkehren. Promt kam eines der wenigen Schiffe den Hafenkanal entlang. VIele Besucher waren natürlich davon überzeugt das diese Fahrt extra zum Fest angesetzt wurde. Mit der Aktion haben die beteiligten Initiativen jedenfalls gezeigt wie man den Uferbereich besser nutzen könnte.

Video: Achim Brandau (www.linden-entdecken.de)

Die 2013 neu gegründete Kesselhaus-Initiative besteht aus Personen, die sich für die Sanierung des Kesselhauses von Werner & Ehlers einsetzen. Alle Schritte und Aktivitäten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit der Faust-Stiftung als Eigentümerin der Immobilie und dem Kulturzentrum Faust. Durch die Mitarbeit des Vorstandsvorsitzenden der Faust-Stiftung, Peter Hoffmann-Schoenborn, und des Geschäftsführers von Faust, Hans-Michael Krüger, im Kreis der Mitglieder der Initiative ist die Abstimmung bei allen Aktivitäten gewährleistet.

Im Laufe der letzten Jahre wurden viele Gespräche mit Lindener Bürgern, Repräsentanten aus Politik und Vereinen sowie Experten der Bau- und Technik-Geschichte geführt, die das Ziel der Erhaltung und Nutzbarmachung des Kesselhauses unterstützen.

Die neue Kesselhaus-Initiative knüpft an die Arbeit einer Gruppe an, die sich bereits vor 25 Jahren für den Erhalt des Kesselhauses eingesetzt hatte, unter ihnen der heutige Bezirksbügermeister Rainer-Jörg Grube, der Vorsitzende von Quartier e.V., Jonny Peter, sowie dem Architekten Andreas Kleine und Holger Horstmann vom Stadtarchiv Hannover. Erstmals wurde 1989 ein detailliertes Nutzungskonzept entwickelt, das Andreas Kleine in seiner Diplomarbeit mit Plänen, Skizzen und Recherchen fundiert untermauerte. Die alte Kesselhaus-Initiative entwickelte eine Vision eines Museums der Industrie- und Arbeiterkultur.

Mehr unter: www.linden-kesselhaus.de

Video: Medienhaus Hannover (www.medienhaus-hannover.de)

Künstlerische Perspektiven aus der Subsahara
eine Austellung in der Kunstahalle FAUST

In einer Kooperation zwischen der 4. Mediations Biennale Poznan 2014 “From Nowhere to Here”, dem Kunstverein Kunsthalle Hannover e.V. und afrikanischen Partnern aus verschiedenen Subsahara-Staaten thematisiert die Ausstellung Shifting Africa mit 20 künstlerischen Statements Wechselbeziehungen zwischen Individuum und weltumspannendem Geschehen am Beispiel Afrikas.

Ergänzt durch den perspektivischen Blick europäischer und im Speziellen deutscher Positionen aus Poznans Partnerstadt Hannover wirft Shifting Africa Fragen auf, versucht Antworten zu finden und Zusammenhänge sichtbar werden zu lassen.

Nach dem Ende der Kolonialzeit mit Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts haben sich die Machtverhältnisse auf dem afrikanischen Kontinent erneut verschoben. Wohin strebt Afrika, wohin driftet es im Spannungsfeld hegemonialer wie multilateraler Strömungen? Wie beeinflussen die sich verändernden gesellschaftspolitischen Realitäten und wirtschaftlichen Machtstrukturen die künstlerische Suche nach Identität, kulturellem Erbe und Zugehörigkeit?

Neben einer eigenen formalen Bildsprache und Ästhetik formulieren sich Aspekte wie Ritual, Gender, Umwelt und Klima, Ressourcen und Recycling in einem breiten Spektrum der gezeigten künstlerischen Positionen wie Fotografie, Malerei, Installation, Video und Performance.

Das Projekt Shifting Africa wurde am 27. September 2014 unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Stefan Schostok in Hannover eröffnet. Die Ausstellungseröffnung in Poznan erfolgt im Rahmen der Mediations Biennale Poznan am 21. September 2014.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Jude Anogwih (Nigeria), Jelili Atiku (Nigeria), Rolf Bier (Deutschland), Wolf Böwig (Deutschland), Edson Chagas (Angola), Virginia Chihota (Zimbabwe), Jim Chuchu (Kenia), Julie Djikey (Demokratische Republik Kongo), Em`kal Eyongakpa (Kamerun), Dennis Feser (Deutschland), Serge Olivier Fokoua (Kamerun), Landry Mbassi (Kamerun), Norbert Meissner (Deutschland), Tom Otto (Deutschland), Peter Puype (Belgien), Kristian von Hornsleth (Dänemark), Claudia Wissmann (Deutschland), Hervé Yamguen (Kamerun), Portia Zvavahera (Zimbabwe)

Kuratoren:
Harro Schmidt

Co-Kuratoren:
Jelili Atiku, Martin Baasch und Serge Olivier Fokoua

Ausstellungsdauer: Sonntag, 28. September, bis Sonntag, 26. Oktober 2014
Vernissage: Samstag, 27. September 2014, 19 Uhr

Im Rahmen der Eröffnung am Samstag, dem 27. September, um 19 Uhr wurde eine feierliche Flaggenhissung “Die Vereinigten Staaten von Afrika” (ein Projekt von Rolf Bier) vorgenommen, und es ist eine Performance des nigerianischen Künstlers Jelili Atiku zu erleben.

Zudem führte eine Podiumsdiskussion mit den Kuratoren und beteiligten Künstlern der Ausstellung am Sonntag, dem 28. September, um 17 Uhr das europäische und afrikanische Bild von Afrika zusammen und stellt es zur Diskussion.

Video: Medienhaus Hannover (www.medienhaus-hannover.de)

Der Film „Jüdische Geschäftsleute am Schwarzen Bär“ ist eine Dokumentation über das gleichnamige Theaterstück. Es handelt sich um eine Szenenfolge mit Musik und einer Zeitzeugin, gezeigt an Originalschauplätzen am Schwarzen Bär in Hannover-Linden. Entwickelt und präsentiert wurde das Stück durch Schülerinnen und Schüler der Theater-AG der IGS Hannover-Linden in Zusammenarbeit mit dem „Kulturzentrum Faust“ und der Initiative „Lebensraum Linden“. Dargestellt wurden Geschichten sowie Texte über das Leben und Schicksal jüdischer Geschäftsleute und Familien zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur. Als Zeitzeugin wirkte die 90-jährige Barbara Dreyfuss aus Hamburg mit, deren Vater Dr. med. Walter Sochaczewski in den Zwanziger- und frühen Dreißiger- Jahren am Schwarzen Bär eine der größten Kinderarztpraxen Hannovers führte
Das Medienhaus Team begleitete die Aufführungen an den verschiedenen Spielorten mit der Kamera und hat hieraus eine Dokumentation produziert. Der komplette Film kann als DVD über das Medienhaus Hannover bezogen werden.

Video: Medienhaus Hannover (www.medienhaus-hannover.de)